Acker-Vergissmeinnicht |




Blüten, Fruchtstiel, Blatt und unterer Stängel von Myosotis arvensis
Myosotis arvensis (L.) Hill.: | |
Blütezeit: | April–September |
Höhe: | 10–40 cm |
Blüten: | zwittrig, Ø ca. 3–5 mm, Staubblätter: 5, Stempel: 1 |
Kronblätter: | 5, hellblau, am Grund verwachsen |
Kelchblätter: | 5, am Grund verwachsen |
Stängelblätter: | wechselständig, verkehrt eiförmig bis lanzettlich |
Pflanze ein- bis zweijährig, krautig.
Stängel aufsteigend bis aufrecht, am Grund verzweigt, unten abstehend, oben anliegend behaart.
Grundblätter rosettig, gestielt, ganzrandig, graugrün, beidseitig behaart, spatel- bis verkehrt eiförmig.
Die einfachen, ganzrandigen, graugrünen, lanzettlichen oder verkehrt eiförmigen Stängelblätter sind im oberen Bereich sitzend, im untereren verschmälern sie sich in einen Blattstiel. Beide Blattseiten mit abstehenden, geraden Haaren.
Blütenstand unbeblättert, vielblütig, etwa so lang wie der untere Teil der Pflanze.
Blüten napfförmig, ohne Tragblätter, hellblau mit gelben Schlundschuppen, mit während der Fruchtzeit abstehendem Blütenstiel, der ungefähr 2–3 mal so lang ist wie der Kelch ist.
Kelch etwa 7 mm lang, tief eingeschnitten, sowohl mit abstehenden, gekrümmten, sowie mit geraden, anliegenden Haaren, Kelchblätter zur Fruchtzeit zusammenneigend.
Aus dem Fruchtknoten bilden sich 4 einsamige Klausenfrüchte. Teilfrucht eiförmig, schwarzgrün und glänzend.
Blütenformel: |
* K(5) [C(5) A5] G(2) oberständig |
Vorkommen:
An Wegrändern, Ackerrändern oder auf Ruderalstellen. Bevorzugt Wärme,
leichte Feuchte und leicht stickstoffreiche Böden.
Verbreitung:
Ganz Europa und westliches Asien.