Ahoi ihr Landratten, moin Kinners! Da ging ich doch gestern zum Esterfelder Frost um meine Kinderstube, die Blaubärsträucher zu suchen. Frost heißt der Wald, weil es da auch im Sommer so bitterkalt ist, dass Eiszapfen statt Tannenzapfen auf den Bäumen wachsen. Da sah ich plötzlich am Waldrand das Jakobs-Greiskraut. Diese verflixte Pflanze ist für Pferde so giftig, dass sie nur vom bloßen Anblick der heimtückischen Blume herniedergestreckt werden.
Das einzige Tier auf der Welt, dem die Pflanze nichts anhaben kann, ernährt sich sogar davon: der blutrünstige Blutbär! Er ist ein entfernter Verwandter von mir, dem man aber besser aus dem Weg geht. Er beginnt sein Leben als Ei, das die Blutbärenmutter auf die Pflanze legt. Aus ihm schlüpfen klitzekleine Bärenraupen die wachsen und wachsen, bis sie ausgewachsene Blutbärenraupen geworden sind. Die verpuppen sich dann und die erwachsenen Bären steigen aus der Puppenhülle.
Das glaubt ihr nicht? Ich hab ein Foto gemacht, als die Bärenmutter gerade nicht da war. Da sitzen sie schwarz-gelb geringelt auf dem Jakobs-Greiskraut, und hauen sich den Wanst voll.
Nachdem ich die Kinderstube von meinen entfernten Verwandten gefunden hatte, machte ich mich mit Schal, Mütze und Handschuhen auf den Weg in den Wald, um meine eigene zu finden. Dort wuchsen nur Eisblumen und Schneebeeren am Wegrand und ein eisiger Nordwind peitschte die Winterlinden, an deren Blätter Schneeraupen nagten. Nee Kinners, ich will euch nicht auf die Schneeschippe nehmen, das ist so wahr wie es hier steht.
Dann fand ich ihn endlich: den Blaubärstrauch. Er hatte gerade noch in den Schneewehen gelegen, und nun hingen jede Menge kleiner Blaubärbabys an den Zweigen. Wenn sie nicht vom blutrünstigen Blutbären gefressen werden, fallen sie irgendwann ab, werden größer und leben wie Eisbären im Esterfelder Frost. Ihr glaubt mir schon wieder nicht, Kinners? Auch davon habe ich ein Foto gemacht. Seht ihr sie, die kleinen runden blauen Bären? Und sie hängen an einem Strauch, genauso wie ich es gesagt habe.
Hallo, David, das ist ein schönes Märchen und ganz am Anfang habe ich gedacht, Du hättest Dich versehen mit dem Frost und dem Forst!
Liebe Grüße
Grie
Solche schönen Blaubärgeschichten schreibt auch ChatGPT.
Enthalten im Buch „ChatGPT, OpenAI und der blaue Planet“
Einfach mal danach suchen….
und wenn es nützlich ist weiterposten….
Erst einmal danke, dass du meine Geschichte als schön bezeichnest. Mit ChatGPT habe ich mich ja schon intensiv auseinandergesetzt, wie du sicher weißt, wenn du meinen Blog aufmerksam verfolgt hast. Ich denke, ohne jetzt eingebildet rüber kommen zu wollen, dass ich zum jetzigen Zeitpunkt bessere und vor allen Dingen fantasievollere Storys schreiben kann als eine AI. Man weiß nicht was die Zukunft bringt, aber noch bin ich dieser Meinung.
Viele Grüße,
David