Frühjahrsputz

Alles glänzt und strahlt wieder, nicht nur meine Bude, sondern auch mein Projekt Flora Emslandia. Bisher war das nämlich eine mit vielen kleinen HTML-Fehlern behaftete Seite, aber damit ist jetzt Schluss. Nur wie konnten die sich einschleichen? Nun, beim Basteln der Seite bin ich damals wie die Evolution vorgegangen – wenn es richtig dargestellt wurde, wurde es so belassen wie es ist, wenn nicht, dann wurde es eben wieder verworfen und etwas anderes versucht.




Aber man ist ja nun mal Mensch und nicht die Selektionstheorie, daher muss man die Sache deterministisch angehen: Stellt man sich HTML oder CSS wie den genetischen Code vor, so kann man sich Browser wie den Internet Explorer, Mozilla oder Opera wie Ribosomen vorstellen, die ihn ablesen, und in Proteine, sprich Internetseiten, übersetzen. Gab es bisher einige Stellen, an denen die Ribosomen stolperten und das Blaue vom Himmel raten mussten, welche Aminosäure nun an dieser Stelle eingebaut werden soll, habe ich mich kurzerhand als Reperaturenzym betätigt.

Aber wozu die ganze Gentechnologie? Lasst es mich mal so formulieren: Jeden Tag kommen etwa 400 Besucher aus aller Herren Länder auf die Seite Flora Emslandia, deren Texte sehr sorgfältig und, zumindest nach meinem Dafürhalten, ohne sachliche Fehler und Fehlschreibungen erstellt worden sind – wer erwartet dann nicht auch eine fehlerfreie Programmier- und Auszeichnungssprache?

Auch wenn ich mich soeben als Perfektionist, wenn nicht gar als Nerd geoutet habe – wenn man eine von Google gut gerankte Homepage betreibt, dann trägt man auch ein Stück Verantwortung – nicht nur für die Inhalte, sondern auch für die Validität.

Übrigens: Die Kopfzeile meiner HP trägt seit heute ein Bild: Viel flacher Horizont, typisch Emsland eben. Das lässt die Seite zwar etwas weniger wissenschaftlich, dafür aber etwas freundlicher erscheinen.

Mit ebenso freundlichen, jedoch nicht mit ebenso flachen Grüßen, verabschiede ich mich von euch bis zum nächsten Blogthema.




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