Sie blühen zwar im Verborgenen, aber trotzdem konnte ich noch ein paar „Blüten“ entdecken, die zu schade sind, hier nicht veröffentlicht zu werden.
Tanacetum sollte eigentlich nur den botanisch Versierten etwas sagen, deswegen verrate ich euch, dass es sich um Rainfarn handelt. Er ist kein Farn, besitzt aber ähnliche Blätter und wächst an Wegrändern, die auch „Raine“ genannt werden. Diese Schreibweise finde ich allerdings auch sehr schön:
Reinfahrn möchte man am liebsten auch gleich in dieses nette Restaurant:
Wenigstens kommt da kein Heimweh auf, und wer höflich fragt, bekommt alternativ sicher auch Bimbeeren serviert.
Wenn das Ambiente dann noch stimmt, das hier aus gepressten Kühen unter den Tischen zu bestehen scheint, kann ja nichts mehr schief gehen.
Hier gibt es zwar keine Stiermütterchen, aber dafür Hornpfeilchen – Vorsicht, der Salat schießt und die Bäume schlagen aus!
Zwerd-was? Möwenmäulchen? Sehr niedlich, ich hätte aber gerne Zwerd-Möwenschnäbelchen!
Nun, dass sie funktioniert will ich hoffen, hauptsache sie sieht gut aus. Was nützt es mir, wenn ich für über 400 € eine Fresse kaufe, die auf der nächsten Gartenparty kein Mensch anguckt? Aber endlich ist mal jemand bei eBay, der Gesichter machen kann und sie auch verkauft.
Nach dem Schittlauch nun das… Zum Glück ist daraus kein kotiger Braunfurz entstanden, das hätte jedem den Appetit auf Heimbeeren- und Vanille-Semifredo verdorben.