Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei – mein Urlaub, mein Geburtstag und die Tage meiner heiß geliebten Olympus Camedia C-2500L. Nicht dass ihr meint, sie wäre defekt, sie macht immer noch gute Bilder, jedenfalls soweit es mit einer Supermakro-Funktion und 2,5 Megapixeln möglich ist, aber die Menschen und die Technik entwickeln sich halt weiter.
Mein altes Schätzchen von 1999 hat tolle Fotos gemacht, hin und wieder sind sogar Anfragen gekommen, die Bilder anderweitig verwenden zu dürfen, was offensichtlich für die Qualität der Fotos spricht.
Doch wie sagte Wilhelm Busch einst so schön: Einszweidrei im Sauseschritt, eilt die Zeit, wir eilen mit. Außerdem liegt mir mein alter Schulfreund M. schon seit mindestens zwei Jahren in den Ohren, dass man eine vernünftige Kamera braucht, wenn man so viel fotografiert wie ich.
Darum wug ich heute („wug“ hat bis heute noch niemand gewagt) den großen Sprung von einer 2,5- auf eine 10-Megapixel-Kamera, die darüber hinaus den Vorteil besitzt, dass verschiedene bis unterschiedliche Objektive angeschraubt werden können, an denen man sehr effektvoll und semiprofessionell herumdrehen kann.
Das Modell der Firma Canon, und zwar die EOS 1000D, ist nur noch gebraucht zu bekommen, und gestern erhielt ich den Zuschlag bei einem großen Online-Auktionshaus, drei-zwei-einmal dürft ihr raten wo.
Anbei ist ein 70 – 300 mm Reiseobjektiv von Tamron, das angeblich sogar makrotauglich ist. Ausprobieren werde ich es, aber um ein echtes Makroobjektiv kommt man natürlich nicht drum rum, insbesondere wenn man Pflanzen und deren manchmal doch recht winzigen Bestimmungsmerkmale optimal ins Bild setzen will.
Zudem ist das Ganze noch ausbaufähig. Wenn ich mir in einigen Jahren ein neues Gehäuse zulegen möchte, evtl. mit 18 MP und Videofunktion, kann ich die bis dahin erworbenen Objektive weiterhin verwenden.
Bald ist es so weit, die neue Kamera wird auf dem Postweg bei mir eintreffen und ich werde euch die ersten Bilder exklusiv in diesem Blog präsentieren. Also bleibt dran!