Wie man falsche Psycholog*innen entlarvt

Vielleicht kennt ihr Leute, die von sich behaupten gute Psychologen zu sein, obwohl sie vielleicht noch nie eine Universität von innen gesehen haben. Vermutlich besitzen solche Angeber noch nicht einmal Abitur, geschweige denn einen Hochschulabschluss. Ein guter Psychologe ist jemand, der in seiner Masterarbeit mindestens eine 2,49 hatte, das ist zwar mal gerade eben noch gut, aber gut.

Ohne Masterabschluss darf sich niemand Psychologe nennen, und wer eine 3 oder 4 im Abschlusszeugnis hat, ist natürlich Psychologe, aber eben kein guter Psychologe. Manchmal, z.B. in YouTube-Videos, wird von „Bachelorpsychologen“ gesprochen, aber es gibt keine Bachelorpsychologen, da sie einfach keine Psychologen sind, basta! Psychologe ist man nur mir einem Masterabschluss, aber ich wiederhole mich.

Aber nun zur ultimativen Frage: Was entlarvt denn jetzt einen falschen Psychologen? Ich meine damit einen Aufschneider, der sich als Psychologe darstellt und der noch nie ein einziges Semester in diesem Fach studiert hat. Die ultimative Frage lautet: Wie berechnet man die Standardabweichung aus der Varianz?

Die Antwort darauf weiß jeder Ersti, die Frage ist wirklich sehr einfach und es ist kein fieser Trick. Wer das nicht beantworten kann, darf sich Diplomangeber nennen und den akademischen Grad M.Ho = Master of Hochstapler führen. Beste Grüße gehen raus an alle echten Psycholog*innen und an alle Leser*innen.

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