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Heute gibt es Strammen Max. Das ist ein Gericht, das wirklich schnell gemacht ist und dazu noch sehr gut schmeckt. Aber wie kam die Speise zu ihrem Namen? Nun, man schreibt dem Schinkenbrot mit Spiegeleiern aphrodisierende Eigenschaften zu, mit anderen Worten, man soll einen davon bekommen. Aber nun zur Zubereitung: Man nehme ein mit viel Butter bestrichenes, gut belegtes Schinkenbrot, wer noch nie eines gesehen hat, hier ein Foto:

Schinkenbrot

Nun, das sollte jeder hinbekommen. Dann brät man zwei Spiegeleier, das ist ebenfalls keine große Kochkunst. Ich für meinen Teil gebe sie immer in die Pfanne, wenn das Fett noch nicht ganz heiß ist und stelle den Herd auf Stufe 4. Dadurch erwärmt sich das Spiegelei ganz langsam von unten nach oben, das Eigelb bleibt flüssig und das Eiklar wird fest, genauso wie man es sich wünscht.

Spiegeleier

Käse darf eigentlich nicht sein, aber wer noch Reste hat, kann sie gerne mit in die Pfanne und anschließend aufs Brot geben. Ebenso kann man übriggebliebene Zwiebelreste, Champignons oder Paprikawürfel mit hinzugeben, das ist dann aber nicht original. Ein echter Strammer Max besteht nur aus einem Schinkenbrot mit Spielgeleiern.

Strammer Max

So oder so ähnlich sieht dann das Endergebnis aus. Erinnert euch das auch an gewisse weibliche Formen oder liegt es daran, dass ich ihn gerade verputzt habe? Wie auch immer, der Stramme Max schmeckt gut und bringt verbrauchte Energie sofort zurück, egal ob er Opa aufs Fahrrad hilft oder nicht.

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