Als Student geht man ja schon ganz gerne mal nach 20.00 Uhr zum Aldi oder sonstwohin um ein oder ein paar Schnäppchen zu machen, besonders in der heutigen Zeit, wo alles jeden Tag stetig teurer wird. Besonders im Kühlregal wird man oft fündig, da gibt es häufig Artikel, die das Mhd bald erreicht haben und deshalb besonders günstig sind, gestern z.B. gab es Mettendchen, vier Stück für einen Euro, das hat sich gelohnt.
Aber was macht man so mit Mettentchen, sorry, Mettendchen? Die meisten kann man roh essen, doch auf der Rückseite fand sich der Hinweis, dass man die Würstchen nur gut durcherhitzt verzehren sollte. Als experimentierfreudiger Mensch habe ich sie also in Scheiben geschnippelt und angebraten. Ich dachte mir, das passt ganz gut zu Kartoffelsalat, den hatte ich noch da, aber lasst es lieber, die Würstchen werden total bitter.
Ich vermute, das liegt an den Gewürzen darin, die darf man wohl nicht anbraten. Ich meine, erlaubt ist das natürlich, aber es schmeckt wirklich pfui. Nun, Hunger treibt’s hinein, aber ich hatte noch zwei Endchen übrig, die wollte ich mir nicht verderben. Also habe ich sie einfach in kochendem Wasser erhitzt. Man sollte sie in leicht kochendes Wasser geben, wenn es sprudelnd kocht, belieben sie zu platzen. Dann den Herd runterschalten, 10 min. ziehen lassen und anrichten.
Anrichten klingt etwas abgehoben, aber mit Senf schmecken sie wirklich lecker. Wer möchte, kann sie in ein Toastbrot einwickeln, in den Senf tauchen und herzhaft hineinbeißen. Ich hätte mir einen Vorrat mitnehmen sollen.