Ruckzuck-Tomatensuppe

Willkommen in meinem Kochstudio. Heute gibt es eine blitzschnelle Tomatensuppe nach Art des Hauses. Man nehme einen Liter Brühe, es ist egal welche, Maggi, Knorr oder Aldi, Gemüse-, Hühner- oder Rinderbrühe, Hauptsache Brühe, Brühwürfel oder körnige Brühe, ganz egal. Selbstgemachte würde ich nicht empfehlen, denn daraus kann man weitaus bessere Speisen zubereiten, es soll ja einfach nur schnell gehen und keine Gourmetküche werden.

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Was Leute immer so erzählen ohne nachzudenken

Wenn Leute sich kennenlernen reden sie eigentlich immer zuerst über das Wetter. Ganz schön kalt, ganz schön windig, nebelig heute, scheiß Wetter, gestern war es nicht so heiß, gleich gibt es ein Gewitter. Ja, danke für die Infos, das merke ich selber. Ich weiß nicht, was mit mir nicht stimmt, aber ich halte so ein Gelaber kaum aus. Selbst in einem Fahrstuhl, in dem sich Menschen angeblich nur anschweigen, wird ausdiskutiert, wer in welchem Stockwerk aussteigen will und dass es hier ganz schön voll ist. Und viel zu warm, aber gleich kommt ja der vierte Stock, da gibt es eine Klimaanlage. Ich bin immer froh wenn ich endlich aussteigen darf.

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Nie wieder fertigen Texaseintopf bzw. Chili con Carne!

Mit der Zeit habe ich meine Liebe zum Kochen entdeckt und praktiziere es immer häufiger. Nachdem mir Gulasch gelungen ist, habe ich beschlossen auch andere, meist sogar viel einfachere Gerichte auszuprobieren, und die schmecken bei Weitem besser als irgendwelche Fertiggerichte aus dem Supermarktregal, selbst wenn man versucht sie aufzupeppen. Mein momentanes Lieblingsrezept, was man sehr leicht variieren kann, ist

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Fertiggerichte aufpeppen

Manchmal hat man keine Lust zu kochen und greift auf Fertiggerichte zurück, trotzdem kann man diese ohne viel Aufwand etwas aufmotzen. Ich möchte hier einige aufzählen, die man mit zwei Handgriffen verfeinern kann. Manche Speisen mag ich gerne ein bisschen saurer, wie z.B. Grünkohl oder Linsengemüse, aber schmeckt einfach ab.

Kartoffelsalat mit Speck und Zwiebeln:
Branntweinessig und Öl zugeben, auch gerne gebratene Speckwürfel

Pekingsuppe:
Reisessig, Sambal Olek und Tomatenmark zugeben, bei Bedarf chinesisches Gemüse und Mu-Err-Pilze, dann aber auch Hühnerbrühe

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Weihnachtsessen

Bei den meisten gibt es am Heiligabend, jedenfalls in Deutschland, Kartoffelsalat und Heißwürstchen. Das ist schnell gemacht, schließlich benötigt man viel Zeit für das Verpacken der Geschenke, zum Baum schmücken und zum Weihnachtsliedersingen nach den schrägen Blockflötentönen des kleinen Jonas. Ich feiere seit Jahren kein Weihnachtsfest mehr, aber ich habe mir eine Kerze gekauft, ein bisschen Romantik muss sein, und esse auch ganz gerne gut über die Feiertage.

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Idee für einen emsländischen Eiersalat

Ich weiß, es geht auf Weihnachten zu und nicht auf Ostern, dennoch gab es heute hartgekochte Eier zum halben Preis und das erste was ich damit machte waren Soleier. Gut, Soleier sind den meisten ein Begriff als in Salz und/oder Essigmarinade eingelegte Eier, aber es gibt eine emsländische österliche Tradition, möglicherweise ist es auch nur ein verbreitetes Rezept in der Region, wo der Begriff anders oder erweitert verwendet wird.

Natürlich kann man für emsländische Soleier eingelegte Eier verwenden, aber es ist nicht unbedingt nötig. Man nehme einfach ein hartgekochtes Ei und schäle es sorgfältig – oder eben wie gesagt ein eingelegtes, das ist Geschmacksache. Das halbiert man dann der Länge nach und entfernt vorsichtig das Eigelb, sodass es möglichst ganz bleibt.

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Der gute Mensch, der den letzten Platz in der Hölle bekam

Ich bin kein Befürworter des Glaubens, dass man für immer und ewig in der Hölle schmort, wenn man etwas Falsches getan hat, trotzdem stimmt mich folgende Geschichte nachdenklich.

Leider kann ich mich nicht genau daran erinnern, wie diese Story verlief, ich habe sie random im Internet gelesen und sie hat mich zum Nachdenken gebracht. Im Großen und Ganzen ging es darum, dass die Hölle überfüllt war und nur noch ein einziger Platz frei war. Der Teufel musste nun auswählen, wen er noch hineinlässt. Vor den Toren standen etliche arme Seelen, die um Einlass baten, aber der Teufel fand niemanden, der sich für den letzten, so wertvollen Platz qualifizieren konnte.

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Wie man falsche Psycholog*innen entlarvt

Vielleicht kennt ihr Leute, die von sich behaupten gute Psychologen zu sein, obwohl sie vielleicht noch nie eine Universität von innen gesehen haben. Vermutlich besitzen solche Angeber noch nicht einmal Abitur, geschweige denn einen Hochschulabschluss. Ein guter Psychologe ist jemand, der in seiner Masterarbeit mindestens eine 2,49 hatte, das ist zwar mal gerade eben noch gut, aber gut.

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Da haben wir den Salat!

Was macht man eigentlich mit einer angebrochenen Fleischwurst? Man könnte ein paar Scheiben anbraten und diese mit süßem Senf verköstigen, oder einen original bayerischen Wurstsalat mit Edamer, Zwiebeln und einer Vinaigrette zubereiten, aber auf das alles hatte ich absolut keinen Bock.

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Zwei neue Rezepte aus meiner Experimentierküche

Gebackener Brie
Man nehme ein großes Dreieck Brie, so ein 200g-Stück der Dreiviertelfettstufe. Eigentlich schmeckt der nach gar nichts, auch nicht wenn man ihn lange liegen lässt, er wird einfach nicht aromatisch.
Diesen jedenfalls schneidet man ein paar mal mit dem Messer ein und gibt Knoblauch in die Einschnitte. Ich hatte flüssigen da, mit frischem schmeckt es aber bestimmt noch besser. Dann umwickelt man den Brie mit Schinkenspeck, so dass er ganz eingehüllt ist.
Diesen backt man dann ca. 25 min im Ofen bei ca. 200 °C. Wenn der Speck einigermaßen knusprig ist, kann man ihn essen. Der Vorteil der Dreiviertelfettstufe ist, dass der Käse nicht richtig schmilzt und sich nicht auf dem Ofenblech verteilt.
Dazu empfehle ich Preiselbeeren, aber Erdbeerkonfitüre geht auch, man muss halt sehen, was man im Kühlschrank hat. Ob die Süße so ganz zum Knoblauch passt ist Ansichtssache, mir jedenfalls schmeckte das. So kann man auf jeden Fall einen fad schmeckenden Brie in ein würziges Gericht verwandeln.

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