Gewöhnliches Tellerkraut |



Habitus, Blüten und miteinander verwachsene Stängelblätter des Tellerkrauts
| Claytonia perfoliata Donn ex Willd.: | |
| Blütezeit: | Mai–Juni |
| Höhe: | 10–30 cm |
| Blüten: | zwittrig, radiärsymmetrisch, Ø 5–8 mm,
Staubblätter: 5, Griffel: 1 |
| Kronblätter: | 5, weiß, 2–4 mm lang |
| Kelchblätter: | 2 |
| Grundblätter: | rhombisch |
| Stängelblätter: | 2, gegenständig, zu einem „Teller" vewachsen |
Pflanze einjährig, krautig, kahl.
Stängel aufrecht.
Grundblätter rosettig, rhombisch-oval, gestielt, fleischig.
Stängelblätter 2, an der Basis zu einer ± unsymmetrischen Scheibe mit 2 Spitzen verwachsen.
Blüten in lockerer Traube.
Blumenblätter etwas länger als der Kelch, an der Spitze leicht ausgerandet.
Der Griffel ist an der Spitze 3-teilig.
Nach der Selbstbestäubung bilden sich kleine Kapselfrüchte mit 3 schwarzen. glänzenden Samen, die von Ameisen verbreitet werden.
| Blütenformel: |
| * K2 [C5 A5] G(3–6) oberständig |
Vorkommen:
Äcker, Wegränder, Waldränder, Unkrautfluren, Grünanlagen. Bevorzugt
stickstoffreiche und leicht feuchte Standorte.
Verbreitung:
Ursprünglich Nordamerika. Als Nutzpflanze weltweit verbreitet.