Nichtsdestokotz

Zugegeben, hin und wieder lasse ich mich zu Wortspielen hinreißen, aber manche sind einfach so flach, dass sie unter dem Teppich fallschirmspringen können. Besonders asbach (uralt) ist die Kombi aus „nichtsdestoweniger“ und „trotzdem“. Nichtsdestotrotz wird sie sogar in Fernsehesendungen, zum Bleistift in der Tagessau verschwendet. An und Pfirsich ist nichts dagegen zu sagen, aber es kann ja wohl nicht Warzenschwein, dass das Ernst sein soll – aus Spass wurde Ernst – inzwetschgen müsste er 130 Jahre alt sein.

Das wars aber Jens (jetzt) noch nicht, ich Klaus (glaub) es selbst kaum, es ist ganz Andreas (anders) als ihr denkt. Früher war es noch richtig luftig „trotzdestonichts“ oder so zu sagen, das fand man ausgebrochen gut, aber Lars but not Lisa, es ist nur ein wusseliges Dortspiel, unfassbier aber warsteiner.

Aber was soll man Thunfisch? Ihr habt die Walfisch! Klar kann ein Jever daherkommen und die ganze Sache für ein Gerüst halten, aber Zement mal, wo gibts denn Sofas? Egal Karl, ich schnappe mir Jens meinen Schlepptop und buche mein Ur-Laub bei der Leisereiterin, die mir immer so schöne Scheißebereibungen ausdrückt. Lacoste es was es wolle, Geld spielt keine Rolex.

Schankedön und Schittebön, Schluss-aus-Micky-Maus, Tschüssikowski, Tschö mit Ö, Tschüss mit Üss, San Frantschüssko, Ende im Gelände, Schulz jetzt… ich halte besser meine Kresse. Auf Baldrian!

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert